Immer draußen? Na, klar! Und was ist mit Vorschule?

Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern,
sondern das Entzünden von Flammen. Heraklit

Auch die Waldpädagogik versteht den Kindergarten als Bildungseinrichtung.
Den Wald erleben die Kinder durch ihr entdeckendes Lernen als idealen Ort für ganzheitliche Bildung. Die Natur wird mit allen Sinnen und viel Bewegung hautnah erforscht.

Das Entdecken von Tieren, das Feststellen von Veränderungen in der Natur, die Bestimmung von Pflanzen, das Entdecken physikalischer Gesetze. Die Kinder erfahren ihre eigene Selbstwirksamkeit (Was passiert, wenn ich einen Staudamm baue?). Dinge, die man selbst gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt, gefühlt, gebaut hat, merkt man sich viel eher, als Dinge, die man hört.

Auch im Waldkindergarten gibt es wöchentlich für die Vorschulkinder gezielte Angebote zur Förderung der Schulfähigkeit im sprachlichen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und sozial-emotionalen Bereich.

Erfahrungswerte bestätigen: Waldkinder bewähren sich sehr gut in der Schule. Sie sind äußerst kreativ, aufmerksam und zeigen große Ausdauer. Besonders positiv zu bemerken ist, dass Waldkindergartenkinder in ihrem Tun sehr selbstständig sind.